Die Seite zur ZDF-Dokumentation
»Buchstäblich leben!«
Aufgrund der vielen Rückmeldungen und Fragen haben wir als Expertenteam der Dokumentation
gemeinsam mit Enrico, Oliver, Tina, Bernadette, Martina, Malte, Sebastian und Andrews
und dem Therapeutinnen-Team Kirsten, Sabrina, Nicole und Miriam
diese Seite ins Leben gerufen.
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v. l. n. r. Nicole, Kirsten, Sabrina, Miriam
Das Therapeutinnen-Team
Das ist unser Therapeutinnen-Team mit ausgewiesener Expertise, das unsere Teilnehmenden von Mai bis August 2023 mehrmals wöchentlich individuell gecoacht hat.
… und das mit großem Erfolg!
Sendetermine im ZDF
- 23. Dezember 2023 um 19:25 Uhr
- 30. Dezember 2023 um 19:25 Uhr
- 06. Januar 2024 um 19:25 Uhr
- 13. Januar 2024 um 19:25 Uhr
v. l. n. r. Enrico, Oliver, Tina, Bernadette, Martina, Malte, Sebastian, Andrews
Hier finden Sie kurze Informationen, Antworten auf Ihre gestellte Fragen,
gesammelte Kommentare zur Dokumentation und Erfolgsgeschichten.
Hier haben Sie die Möglichkeit, uns Fragen zu stellen.
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Über die Dokumentation / Ablauf
- In Deutschland stehen etwa 6,2 Millionen Erwachsene vor Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben. Eine Zahl, die nicht nur statistisch, sondern auch menschlich betrachtet, enorm ist.
In der vierteiligen ZDF-Dokumention „Buchstäblich leben!“ wurden acht Teilnehmende auf ihrem Weg zur Verbesserung ihrer Lese- und Schreibfähigkeiten begleitet. - Die Teilnehmenden wurden individuell diagnostiziert und von Mai bis August 2023 intensiv von Expertinnen gecoacht, was zu bedeutenden Verbesserungen in ihren Lese- und Schreibfähigkeiten führte.
- Diese Erfahrung war nicht nur für die Teilnehmenden, sondern auch für das gesamte Team bereichernd und emotional bewegend.
Warum ist dieses Format wichtig?
- Der Themenbereich der geringen Literalisierung wird gesamtgesellschaftlich kaum thematisiert, obwohl die Anzahl von Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben, weltweit und auch in Deutschland (mit 6,2 Millionen Betroffener) sehr hoch ist.
- Wir leben in einer sehr schrift- und sprachlastigen Gesellschaft, sodass gering literalisierte Menschen täglich mit ihren Schwierigkeiten konfrontiert werden. Probleme fallen natürlich im Kontext von Schule und Ausbildung deutlich auf, jedoch gibt es auch im Alltag zahlreiche Hürden für Betroffene, das kann z.B. das Ausfüllen von Formularen und Anträgen, das Erlesen von Bedienungsanleitungen oder auch die Förderung der eigenen Kinder sein. Manche Eltern leiden sehr darunter, wenn sie selbst ihren Grundschulkindern nicht helfen oder ihnen etwa keine Gutenachtgeschichte vorlesen können.
- Gering Literalisierte sind außerdem mit vielen Vorurteilen konfrontiert - die Sendung hilft hoffentlich dabei, diese abzubauen und zu einem besseren Verständnis für die Situation Betroffener beizutragen.
Analphabetismus, gering literalisiert oder Lese-Rechtschreib-Störung?
Die Frage der Begrifflichkeiten ist in diesem Zusammenhang sehr komplex.
Der Begriff „Analphabet“ bezeichnet Menschen, die über keine oder nur sehr geringe Lese- und Rechtschreibkompetenzen verfügen.
Dagegen werden Menschen mit ausgeprägten Beeinträchtigungen in diesem Bereich als „funktionale Analphabeten“ oder als „gering literalisiert“ bezeichnet.
Mittlerweile werden diese Menschen unter gering literalisiert zusammengefasst und erst eine gezielte Diagnostik / Befunderhebung kann Auskunft über den Entwicklungsstand geben, der Grundlage für eine individuelle Behandlung ist.
Wichtig ist, dass verschiedene Wege zu einer solchen Problematik im Erwachsenenalter führen:
Manche leiden unter einer sogenannten Teilleistungsstörung, also unter einer vermutlich biogenetisch bedingten Lese- und Rechtschreib-Störung (Legasthenie/ LRS), anderen wurde etwa durch Erkrankungen der Zugang zu einer angemessenen schulischen Ausbildung verwehrt oder sie wurden in entscheidenden Entwicklungsphasen (von ihren Eltern und/ oder schulisch) nicht angemessen gefördert. Wieder andere haben einen Migrationshintergrund oder leiden unter kognitiven Beeinträchtigungen, wie z.B. unter einer Lernbehinderung.
Gibt es Erkenntnisse, was die Ursachen sind?
Die Ursachen für Lese- Rechtschreibstörungen, also für das medizinische Störungsbild, sind noch nicht abschließend geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass verschiedene Faktoren zusammenwirken:
- Zwillingsstudien verweisen auf eine genetische Komponente, die zu einer minimal abweichenden Entwicklung verschiedener Hirnstrukturen führt
- Hierdurch kommt es auf neurologischer Ebene zu abweichenden Aktivierungsmustern in den sprachverarbeitenden Zentren der Großhirnrinde und zu einer weniger effizienten Verarbeitung gehörter und gesehener Informationen.
- Häufig werden auch Schwierigkeiten im Bereich der Aufmerksamkeitssteuerung oder bei der Merkfähigkeit (dem Arbeitsgedächtnis) beobachtet
- Dadurch bedingt kommt es dann zu Schwierigkeiten z.B. bei der Unterscheidung ähnlich klingender Laute, beim Verständnis sprachlicher Strukturen (also in der sogenannten phonologischen Bewusstheit) oder bei der Anwendung orthographischer Regeln.
- Der dadurch entstehende Frust führt in der Folge oft zu einem Vermeidungsverhalten bis hin zu massiven Ängsten, die einen weiteren Lernzuwachs ihrerseits erschweren.
Was sind so typische Vermeidungen von Menschen, die nicht gut lesen oder schreiben können?
Die meisten Betroffenen haben sich mit der Zeit verschiedene Strategien angeeignet, um im Alltag „unterm Radar zu fliegen“.
Folgende Strategien konnten z.B. in der Dokumentation abgebildet werden:
- ganze Prüfungen bzw. Prüfungsfragen und Antworten auswendig zu lernen (wie Olli es für seine Führerscheinprüfung gemacht hat)
- sich auf die Hilfe von Lebenspartnern zu verlassen oder schriftsprachliche Aufgaben im Job an andere zu delegieren
- beim Bestellen in einem Restaurant dem Beispiel der anderen Folgen und irgendwas bestellen, was man vielleicht gar nicht so gerne mag, weil man die Karte nicht, oder nicht so schnell lesen kann
- beim Einkaufen immer dasselbe Geschäft besuchen und immer wieder die vertrauten Sachen zu kaufen, um keine Fehler zu machen
- nachzufragen, wann z.B. ein Zug fährt, mit dem Verweis darauf, dass man seine Brille vergessen hat
Was schätzen Sie, wie hoch ist die Anzahl der betroffenen Menschen ist?
Man geht davon aus, dass derzeit etwa 6,2 Millionen Erwachsener in Deutschland an Lese- und Rechtschreibproblemen leiden, also gering literarisiert sind und vermutet bei etwa 3,5 Millionen Menschen das Vorliegen einer Lese- und Rechtschreibstörung. Mit Sicherheit ist noch von deutlich höheren Zahlen auszugehen.
Einblicke in die Dreharbeiten ...
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FAQ/ Häufig gestellte Fragen
An wen kann ich mich wenden, wenn ich betroffen bin oder jemanden kenne, der Hilfe benötigt?
Wir haben für Sie ein „Netzwerk“ auf unserer Seite zusammengestellt. Hier finden Sie Links zu Ansprechpartnern bei Schwierigkeiten beim Lesen und / oder Schreiben oder bei weiteren Lernschwierigkeiten.
Therapiezentrum Prof. Dr. Ramacher-Faasen
Fachverband integrative Lerntherapie e. V.
Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e. V.
Bundesverband für Legasthenie & Dyskalkulie e. V.
Außerdem gibt es die Möglichkeit das „Alfa-Telefon“ zu nutzen.
Die Nummer lautet: 0800 53 33 44 55
Dies ist kostenlos und man braucht seinen Namen nicht zu nennen.
Das Alfa-Telefon beantwortet Ihre Fragen oder hört zu, wenn Sie einfach mit jemandem über ihre Schwierigkeiten oder Erfahrungen reden möchten.
Wer übernimmt die Kosten einer Lerntherapie / LRS-Therapie?
Die Kosten einer individuellen Lerntherapie müssen privat getragen werden und sind keine Krankenkassenleistung. Bei vorliegender oder drohender seelischer Behinderung (§35a SGB VIII) im Kindes- und Jugendalter werden die Kosten gegebenenfalls vom Jugendamt übernommen. Hierzu setzen Sie sich bitte mit dem für Sie zuständigen Jugendamt in Verbindung, um die Kostenübernahme zu klären. Die entsprechenden Kontaktdaten zu den einzelnen Jugendämtern finden Sie in der Regel im Internet. Im Erwachsenenalter müssen die Kosten ausschließlich privat getragen werden.
Wie wurde die Therapie (im Rahmen der Dokumentation „Buchstäblich leben“) durchgeführt?
Im Rahmen der Dokumentation „Buchstäblich leben“ haben die 8 Protagonisten eine individuelle Lerntherapie erhalten. Diese Therapie wurde online durchgeführt und individuell an die Kompetenzen von Olli, Enrico, Tina, Martina, Bernadette, Andrews, Basti und Malte angepasst. Zur ersten Einschätzung wurde eine informelle Diagnostik durchgeführt, anhand derer sich die Schwerpunkte der Einzeltherapie ableiten ließen. Das Coaching fand über einen Zeitraum von 3 Monaten dreimal wöchentlich statt, zusätzlich haben alle 8 Protagonisten die im Coaching erarbeiteten Inhalte zuhause gezielt wiederholt und trainiert. Neben dem Coaching wurden gezielte Übungen im „Klassenraum“ mit den Experten Professor Dr. Nicole Ramacher-Faasen und Simon Müller bearbeitet und alltagsbezogene Herausforderungen vorbereitet. Hierbei arbeiteten die beide Experten mit allen 8 Protagonisten in der Gruppe, wodurch sie auch nochmals gegenseitig voneinander profitiert haben, sich motivieren und unterstützen konnten und sich somit gemeinsam weiterentwickeln konnten.
Wenn ich das bei einem Freund bemerke oder selber betroffen bin, was raten Sie diesen Menschen?
Allgemein wichtig ist es zunächst, sich über die Auffälligkeiten zu informieren und abzuklären, woher genau die Probleme kommen. Im Anschluss daran kann dann entschieden werden, welche Hilfestellung im individuellen Fall am zielführendsten ist. Mittlerweile gibt es verschiedene Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten mit unterschiedlicher Intensität und verschiedenen Schwerpunkten. Diese reichen von allgemeinen VHS- Kursen bis hin zu spezifischen Lerntherapien. Bei manchen Menschen macht sogar die Aufnahme einer Psychotherapie Sinn, wo zunächst einmal Ängste abgebaut werden, die beispielsweise einen Lernerfolg verhindern.
Betroffenen sollte in jedem Fall Mut gemacht werden, dass ihnen auch noch im Erwachsenenalter geholfen werden kann- das hat unsere Sendung eindrucksvoll bewiesen.
Welche Klischees bringen Sie bei diesem Thema besonders auf die Palme (Erwachsene)?
Noch immer bringen viele Menschen Lese- und Rechtschreibfähigkeiten in einen Zusammenhang mit der generellen intellektuellen Begabung und gehen davon aus, dass gering literalisierte Menschen „dumm“ oder „faul“ sind: Das widerspricht nicht nur den wissenschaftlichen Tatsachen, sondern ist für die Betroffenen natürlich mit einer enormen Belastung verbunden.
Welche Klischees bringen Sie bei diesem Thema besonders auf die Palme (Kinder)?
Für Aufregung sorgt der oftmals unzulängliche Umgang mit LRS- Kindern im System Schule. Noch immer sind Kämpfe für Nachteilsausgleiche an der Tagesordnung. Das liegt weniger an den oftmals engagierten Lehrern, als vielmehr an den unterschiedlichen Regelungen der einzelnen Bundesländer und den schwammig formulierten Handreichungen der Bezirksregierung zu diesem Thema.
Ein Kind mit einer Gehbehinderung würde man im Sportunterricht kaum nach den gleichen Maßstäben bewerten, wie andere Kinder. Warum darüber diskutiert werden muss, normal begabten Kindern mit fächerübergreifenden Schwierigkeiten im Lesen- und Schreiben z.B. die Bewertung der Rechtschreibleistungen zu ersparen, ist ein großes Rätsel, zumal die teils dramatischen Auswirkungen auf das Selbstkonzept junger Menschen hinlänglich bekannt sind.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich eine LRS-Testung benötige?
Es gibt keine zentrale Anlaufstelle zur Diagnostik einer LRS. Je nach Ausgangssituation müssen die Möglichkeiten zur Diagnostik individuell betrachtet werden. Daher empfehlen wir Ihnen, sich bei Fragen rund um das Thema Diagnostik gezielt an einen unserer gelisteten Netzwerkpartner zu wenden.
Therapiezentrum Prof. Dr. Ramacher-Faasen
Fachverband integrative Lerntherapie e. V.
Über welchen Zeitraum erfolgt eine gezielte Lerntherapie und mit welchen Erfolgserlebnissen kann ich rechnen?
Viele individuelle Faktoren beeinflussen den Zeitraum in dem eine Lerntherapie stattfindet und auch bis es zu ersten Erfolgserlebnissen führen kann. Ausschlaggebende Faktoren können z.B. sein: Motivation, Kontinuität sowohl der Lerntherapie als auch des eigenständiges Übens zur Festigung erlernter Strategien, Umweltfaktoren wie beispielsweise Unterstützung durch Eltern, Lehrkräfte, Partnern etc., die emotionale Stabilität, Störungsbewusstsein und nicht zuletzt die Ausprägung der LRS.
Welche Unterstützungsmöglichkeiten / Angebote gibt es für mich als erwachsenen Betroffenen?
Da es aktuell für erwachsene Menschen mit Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben nur wenig Unterstützungsangebote gibt und die wenigen vorhandenen zum Teil nur schwer zu finden sind, haben wir für Sie den BILDUNGS:HUB (eine Unterstützungsplattform für Erwachsene mit einer LRS) ins Leben gerufen. Melden Sie sich gerne an und profitieren von Übungsmaterialien, Informationen rund um das Thema LRS im Erwachsenenalter, gezielten Netzwerkpartnern und vielem mehr. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Wir freuen uns auf Sie!
Hier geht’s zum BILDUNGS:HUB -> https://bildungs-hub.de/
Sehr geehrte Frau Professorin Ramacher-Faasen, sehr geehrter Herr Simon Müller, sehr geehrte Frau Sabine Heinrich, sehr geehrtes Team vom Grund-Bildungs-Zentrum Berlin, sehr geehrte Teilnehmende des Projektes “Buchstäblich leben!”, Malte, Bernadette, Basti, Tina, Enrico, Martina, Andrews und Oliver,
herzlichen Glückwunsch zu diesem spannenden und hochemotionalen Vierteiler.
Herzlichen Glückwunsch natürlich auch zu der geleisteten Arbeit, den erreichten Erfolgen und der offensichtlich sehr gelungenen methodisch-didaktischen Gestaltung der 4 Schulungsmonate!
Ich war - bis vor wenigen Monaten - 35 Jahre im Hochschuldienst, habe in bis zu 5 Fachbereichen Studierende ausgebildet, diverse EU-Projekte durchgeführt und gemeinsam mit Studierenden innovative Projekte in den Bereichen Sport, Gesundheit, Inklusion, ... durchgeführt. Ein wesentliches - in meinen Tätigkeiten immer - angestrebtes Ziel ist die Freude an der Arbeit, der Entwicklung von Soft-Skills und die Schaffung einer freudvollen Lernatmosphäre.
All dies ist Ihnen in der Maßnahme "Buchstäblich leben!" perfekt gelungen. Freudig, neidvoll und mit so mancher Träne im Auge habe ich die vier Folgen "eingesaugt".
Besten Dank und den Teilnehmenden weiterhin viel Erfolg und Spaß auf dem Lese- und Schreibweg!
~ Dr. Jan Ries
Ihre Sendung „buchstäblich leben" könnte in unserer Gesellschaft ein fulminanter Aufbruch zu einem neuen Verständnis für Legasthenie bedeuten. Es öffnet sich die Chance, nachhaltig wirksam alte verkrustete Lehrmeinungen durch zeitgemäße Erkenntnisse zu ersetzen. Somit kann Tausenden von Betroffenen zu deutlich mehr Lebensqualität und Würde verholfen werden. […] Ich wünsche Ihnen und allen Mitarbeitern Ihrer Stiftung ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr in Frieden und Freiheit.
~ Anne Moeller
Liebe Frau Aßmacher,
ich durfte gerade Ihre empfohlene Dokumentation sehen. Vielen lieben Dank für Ihre Empfehlung. Es hat mich sehr bewegt. Ich habe die letzten 2 Jahre gesehen, welch eine Leistung Sie erbringen. Ich habe gespürt, wie viel Druck Ihre Arbeit meinem Sohn genommen hat... Jetzt aber zu sehen, WAS das genau für ihn in der Zukunft bedeuten wird, zu sehen, was für einen Mehrwert Sie ihm in seinem Leben schenken, was das für sein Selbstbewusstsein bedeutet und was für eine Lebensqualität Sie ihm durch die erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten schenken... hat mich sehr gerührt. Danke, dass Sie Teil des Projekts waren und uns mit vor Augen geführt haben, was es heißt Menschen in ihrem Sein zu unterstützen, zu motivieren und Hoffnung zu geben, um nie aufzugeben. Wir schätzen Sie so sehr und danken Ihnen, dass Sie sich mit so viel Mühe für unseren und seinen Fortschritt einsetzen. Danke vielmals.
~ Jolan Littek
Lieber Enrico, ich habe die Doku Buchstäblich leben gesehen und möchte Dir aus ganzem Herzen sagen, dass Du ein sooooo toller Mensch bist und ich großen Respekt vor Deinem Mut habe. Du bist wertvoll und ich ziehe meinen Hut vor Deinem Engagement, in der Feuerwehr und Deiner Hilfe im Ahrtal. 🫶🏼👍🏻👏🏻👏🏻👏🏻 Meine Tochter (inzwischen erwachsen) hat eine Rechenschwäche und keiner hat ihr in der Schulzeit was zugetraut. Ich habe sie immer bestärkt und ihr Rückhalt gegeben. Sie hat am Ende sogar das Fachabitur geschafft. Aber so ein Abschluss macht den Menschen nicht aus. Ich wünsche Dir ein liebevolles Leben mit Deiner Familie, Du packst das. 🫶🏼👍🏻🍀💪🏼
Ich arbeite als Sozialpädagogin an einer Grundschule in NRW und arbeite täglich mit Kindern, die Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben.
Ich sehe, dass es für einzelne Kinder mit Lese-Rechtschreib Problemen unsagbar schwer sein kann, sich im Unterricht zurecht zu finden.
Und ihr ALLE aus der Doku seid so stark und mutig und habt es als Erwachsene geschafft❤️🫂
Ein Meilenstein….
Ich ziehe meinen Hut vor euch allen, Chapeau🎩🍀❤️🫶
Ich habe dein Profil über die Sendung "Buchstäblich Leben" gefunden und ich wollte dir schreiben, dass ihr alle sehr stolz sein könnt! Es war eine großartige Leistung und ich hoffe du bleibst dabei. Alles Gute und viel Erfolg und Gesundheit! Farina und Familie aus Duisburg
Ihr könnt Stolz auf euch sein denn dazu gehört sehr viel Mut ich ziehe meinen Hut vor euch
~ Monika Wagner
An die Teilnehmer: Ihr seid bewundernswert! Danke für Euren Mut so öffentlich über das Thema und die Blokade zu sprechen. Danke, dass Ihr damit auch anderen Mut macht es anzugehen.
~ Uschi Lay
Meinen größten Respekt all denen, die sich - auch im fortgeschrittenen Alter - ihrem Problem stellen, ob wie hier öffentlich oder auch privat. Ich wünsche allen viel Erfolg, ihre Schwierigkeiten zu bewältigen und schon bald selbstbewusst lesend und schreibend durchs Leben zu gehen
~ Ellie Sabine
Beeindruckend und sehr zu Herzen gehend. Großartige Menschen und Persönlichkeiten in dieser sehr empfehlenswerten ZDF Doku
~ Michael Reh
Liebe Nicole, die Doku ist großartig!
Was für eine tiefgreifende Wandlung diese starken Menschen mit dir an ihrer Seite vollbracht haben, ist sehr berührend und inspirierend!
Unglaublich tolle, wertvolle Arbeit! 💐👏🏼
Die harte Arbeit und die vielen Stunden haben sich mehr als gelohnt!
~ Inoa
Ich habe jetzt alle 4 Teile gesehen. Ja, was soll ich dazu sagen? Ich bin entsetzt, wie viele Menschen davon betroffen sind, nicht lesen und schreiben zu können. Wieso ist in unserer Gesellschaft so wenig Erkennung und Hilfe – das ist unglaublich und ich bin fassungslos.
Aber ich möchte natürlich nicht vergessen, Nicole herzlichst zu gratulieren für Ihren Erfolg und Einsatz.
Herzlichsten Glückwunsch und Gratulation!🎊🍾🎉
~ André
Legasthenie ist nur ein kleiner Teil von dir❣️ Du bist noch so viel mehr…❤️ Ich fand dich mega in der Doku und du bist so positiv🍀🍀 für alle anderen gewesen, so wertschätzend ❤️ und deine Blusen waren wunderschön🌈 ganz wunderbar!
Liebe Grüße aus dem Münsterland🙋🏼♀️
~ Simone
Liebe Tina,
du und deine Mitstreiter in der Sendung "Buchstäblich leben" haben mich sehr berührt. Ich fand es toll, wie ihr beim Lernen gezeigt wurdet, aber auch wie ihr gemeinsam gelacht, geweint und Pläne geschmiedet habt.
Ihr seid alle Menschen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben - und in der Sendung haben wir gesehen, dass ihr so viel mehr seid als diese Schwierigkeit. Ihr wart füreinander da, habt euch geholfen, euch gegenseitig getröstet und ermutigt. Ihr habt ganz vielen Menschen, die vorm Fernseher saßen, die Augen geöffnet und vielen Betroffenen Mut gemacht.
Ich freue mich, dass ihr das Thema "Lese- und Schreibschwierigkeiten bei Erwachsenen" so toll in die Öffentlichkeit gebracht hat. Ich drücke die Daumen, dass viele Menschen beim ALFA-Telefon 0800 53 33 44 55 anrufen und in einen Lese- und Schreibkurs gehen.
Herzlich aus Berlin
~ Friederike König
Projektleiterin ALFA-Mobil
Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.
~ Andrea Wagner
Eine wunderschöne Dokumentation! Jeder einzelne kann so stolz auf sich sein. Ich freue mich sehr auf den neuen Song "Ein Teil von mir" von Sebastian Hämer.
~ Michaela Jechorek
Ich finde das einfach großartig. Tolle Sendung und Mut für alle einen Anlauf zu nehmen um lesen und schreiben zu lernen. Menschlich nah. Einfühlsam. Aus dem wahren Leben. Wunderbar und mehr davon!
~ Duke Vom Suhrkamp
Ich hatte gleich alle Teile in der Mediathek gesehen. Ein schönes Ende!
~ Axel Baruschke
Was für eine klasse Doku. Mein größter Respekt an alle Teilnehmer. Ihr seid Helden. Bleibt am Ball und macht weiter so. Ich hoffe sehr, dass die Doku und alle Teilnehmer vielen anderen Mut gemacht haben.
~ Sigrid Koll
"Buchstäblich leben" eine richtig tolle, zu Herzen gehende, 4-teilige Doku. Man, was habe ich geweint. Die Geschichte jedes Einzelnen hat mich so sehr gerührt. Was ihr durchgemacht und dann geleistet habt, Wahnsinn. Dazu gehört eine große Portion Mut. Ihr verdient meinen größten Respekt und absolute Anerkennung. Ihr könnt so stolz auf euch sein. Ganz viel Glück und Erfolg auf eurem weiteren Lebensweg. Und dein Lied Basti- so schön.
~ Kerstin Östreich
Super wenn man Mut hat und die Änderung im Leben selbst in die Hand nimmt.
~ Dorothea Blankenburg
8 Erfolgsgeschichten
Wir sind sehr stolz auf euch!
Malte macht in diesem Jahr seinen Berufsabschluss!
Bernadette auf dem Weg zur Expertin!
Andrews zieht es mit seiner Comedy auf die Bühne und er hat im Quatsch Comedy Club den zweiten Platz gemacht, während er gleichzeitig einen Onlineshop für seine Mode entwickelt.
Verwaltungsteam
Constantin Hendrik Faasen
SHK Redaktion
Josephine Marie Faasen
B. Eng. WHK IT
Prof. Dr. Nicole Ramacher-Faasen
Projektleitung